Neue Unruhe in Baden-Württemberg: Özkara tritt als AfD-Landeschef zurück
Ralf Özkara ist nicht mehr Landeschef der baden-württembergischen AfD.
In der AfD-Spendenaffäre empfiehlt Ralf Özkara der Bundestags-Fraktionschefin Weidel den Rücktritt, sollten die Vorwürfe stimmen. Nun legt der baden-württembergische Landeschef selbst sein Amt nieder. Einen Zusammenhang mit den Vorwürfen weist er zurück.
Baden-Württembergs AfD-Landeschef Ralf Özkara ist nach eigenen Angaben bereits am Dienstag mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Die Gründe seien beruflicher, privater und familiärer Natur, teilte er nun der Deutschen Presse-Agentur mit.
Sein Rückzug hänge nicht mit seinen Äußerungen über die AfD-Fraktionschefin im Bundestag, Alice Weidel, zusammen, betonte er. Özkar hatte erklärt, wenn Weidels Kreisverband am Bodensee eine illegale Spende angenommen habe, erwarte er, dass Weidel von allen Ämtern und Mandaten zurücktrete.
Weder seitens des Landes- noch des Bundesvorstands habe es Rücktrittsforderungen gegeben, betonte der 48-Jährige, der als Vertrauter von AfD-Bundeschef Jörg Meuthen gilt. Er sei jetzt als Referent der AfD-Fraktion im Münchner Landtag tätig. Nach dem Rückzug Özkaras bleibt Marc Jongen alleiniger AfD-Landeschef in Baden-Württemberg.
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