Es kommt doch auf die Größe an – beim Aussterben
Bislang dachten Forscher, dass der Mensch durch Wilderei und andere Natureingriffe vor allem große Säugetiere gefährdet. Das stimmt nicht ganz.
Es lebe das Mittelmaß. Gefährdet sind vor allem große und kleine Tiere.
Der Mensch bringt durch Eingriffe in die Natur nicht nur große Wirbeltiere an den Rand des Aussterbens, sondern auch leichtgewichtige Arten. Zu diesem Schluss kommt eine Forschergruppe um William Ripple von der Oregon State University im Fachblatt „PNAS“.
Datenbank über Größe und Verbreitung von Säugetieren
Die Wissenschaftler legten eine Datenbank über die Körpermasse von 27.647 und das Verbreitungsgebiet von 21.294 Wirbeltierspezies an und überprüften, ob ein Zusammenhang mit dem Aussterberisiko der Arten besteht.
Demnach sind nicht nur große Vögel, Fische oder Säuger gefährdet, die als Beute herhalten, sondern auch Tiere leichter als 35 Gramm. „Die großen Wirbeltiere sind zumeist durch direktes Töten durch Menschen bedroht, während die kleinen Spezies unter der Zerstörung ihrer Lebensräume leiden.“
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