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Kultur - 10.11.2018

Claire Foy: 15 Fakten über die britische Schauspielerin

Ihr Durchbruch war königlich: In der Netflix-Serie „The Crown“ brillierte Claire Foy über zwei Staffeln als junge Queen Elizabeth II. Nun spielt die Britin im Raumfahrer-Drama „Aufbruch zum Mond“ die Ehefrau von Neil Armstrong.

Claire Foy: Ihre bekannteste Rolle ist die der Queen Elizabeth II. in der Netflix-Serie „The Crown“

•Ihr neuer Film „Aufbruch zum Mond“ erzählt die Geschichte von Neil Armstrong, der am 20. Juli 1968 als erster Mensch unseren Erdtrabanten betrat. Claire Foy spielt dessen Ehefrau Janet.

•Claire kam am 14. April 1984 im englischen Stockport als jüngstes von drei Kindern zur Welt. Sie wuchs in Manchester, Leeds und Longwick, Buckinghamshire auf. Ihre Eltern David und Caroline ließen sich scheiden, als Claire acht Jahre alt war.

•Im Alter von elf respektive 18 Jahren litt Claire unter Jugendrheuma und einem Tumor hinter dem Auge, beides Autoimmunerkrankungen, die geheilt werden konnten.

•Ihr Schauspielstudium absolvierte sie an der John Moores University in Liverpool und besuchte für ein Jahr die Oxford School of Drama.

•2008 gab Claire ihr Debüt als professionelle Schauspielerin in der Politfolge der englischen Horror-Comedyserie „Being Human“:

•Drei Jahre folgte ihr erster Kinofilm, das Fantasy-Abenteuer „Der letzte Tempelritter“ mit Nicolas Cage:

•Hier das Video eines Vorsprechens für die Rolle der Elizabeth Muray im Historiendrama „Dido Elizabeth Belle“ (2012). Leider ging die Rolle an die Kanadierin Sarah Gadon.

•Im Dezember heiratete sie ihren Schauspielkollegen Stephen Campbell Moore, die gemeinsame Tochter Ivy Rose wurde im März 2015 geboren. Nach etwas mehr als drei Jahren wurde die Ehe im Februar 2018 bereits wieder geschieden.

•2016 übernahm sie in der Netflix-Produktion „The Crown“ für die ersten beiden Staffeln die Rolle der jungen Königin Elizabeth II. Claire gewann dafür 2017 einen Golden Globe und 2018 einen Emmy als Beste Serien-Darstellerin.

•Der Rapper Method Man versucht mit Hilfe von Claire Foy wie die Queen zu sprechen. So geschehen und gesehen in James Cordens Talkshow:

•Warum sie als Queen gecastet wurde und wie es sich anfühlte, nach der Geburt ihrer Tochter wieder vor der Kamera zu stehen, verriet sie in einer Folge der Reihe „Screen Tests“ des „W Magazine“:

•Begleitend zur November-Titelgeschichte der britischen Vogue 2017, drehte Claire den amüsant-selbstironischen Kurzfilm „Wild Side“, in dem sie darüber grübelt, wie sie nach „The Crown“ ihr royales Image loswerden könnte:  

•Das sagt sie:
„Ich jobbte in Supermärkten, klebte Preisschilder auf Baseballkappen und arbeitete in Wimbledon beim Sicherheitsdienst, aber ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine gute Schauspielerin sein könnte und davon leben.“

•Das sagen andere:
„Claire hat die sehr beeindruckende Fähigkeit, wenig zu sagen und dabei viel auszudrücken. Eine unglaublich starke Kombination, die perfekt zu der Rolle der Queen passt. Einerseits haben wir als Publikum das Gefühl, die Königin zu kennen, andererseits aber den Eindruck, nichts über sie zu wissen. Im Zweifelsfall braucht man nur die Kamera auf Claires Gesicht zu richten. Selbst, wenn sie schweigt, kann sie Millionen Dinge sagen.“ (Stephen Daldry, Regisseur von „The Crown“)

Claire Foy für Einsteiger:

„Klein Dorrit“ (2008)
„Rückkehr ins Haus am Eaton Place“ (2010-2012)
„Gelobtes Land“ (2011)
„White Heat“ (2012)
„The Crown“ (2016/2017)
„Aufbruch zum Mond“ (2018)

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