Auszeichnungen: Leipziger DOK-Festival verleiht Goldene Tauben
Umbrüchen und Hoffnungen in Vergangenheit und Gegenwart standen im Mittelpunkt beim Filmfestival DOK Leipzig. Jetzt wurden die Gewinner bekannt gegeben.
306 Filme aus 50 Ländern standen in diesem Jahr auf dem Programm. Foto: Sebastian Kahnert
Das Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig hat am Samstagabend seine Preise verliehen. Eine mit 10.000 Euro dotierte Goldene Taube ging an die italienische Regisseurin Claudia Tosi für ihren Film «I Had a Dream», wie die Veranstalter mitteilten.
In der Langzeitstudie über das vergangene politische Jahrzehnt Italiens stellt die Regisseurin die Frage, ob Demokratie und Politik überhaupt noch am Leben sind.
Im Deutschen Wettbewerb für den langen Dokumentar- und Animationsfilm wurde Pablo Ben Yakov für seinen Streifen «Lord of the Toys» über die Jugendkultur und deren erschreckende Sprache ausgezeichnet.
Im Wettbewerb «Next Masters» konnte sich die brasilianische Produktion «Cinema Morocco» von Ricardo Calil über 10.000 Euro Preisgeld freuen. Insgesamt wurden bei der 61. Ausgabe 22 Preise mit einem Preisgelder von insgesamt mehr als 78.000 Euro vergeben. Bis zum Sonntag sollten insgesamt 306 Filme aus 50 Ländern gezeigt werden.
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