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Gesundheit - 21.02.2019

Rückruf: Blutdrucksenker können krebserregende Stoffe enthalten

Produktrückruf: Das sind Ihre Rechte

Lebensmittel, Spielzeug, Smartphones – kaum ein Tag, an dem Hersteller ihre Produkte nicht zurückrufen. Was sind Ihre Rechte als Verbraucher? t-online.de klärt auf.

Produktrückruf: Was sind Ihre Rechte als Verbraucher? t-online.de klärt auf. (Quelle: t-online.de)


Ein Hersteller hat Blutdrucksenker mit dem Wirkstoff Irbesartan zurückgerufen. Der Grund: Verunreinigungen mit wahrscheinlich krebserregenden Stoffen.

Die Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG hat erneut ein Mittel gegen hohen Blutdruck zurückgerufen. Das berichtet das Verbraucherportal produktwarnung.eu. Bei einigen Chargen mit dem Wirkstoff Irbesartan seien Verunreinigungen mit wahrscheinlich krebserregenden Stoffen festgestellt worden. 

Bereits im vergangenen Jahr wurden verschiedene Blutdrucksenker mit dem Wirkstoff Valsartan zurückgerufen.

Diese Produkte sind betroffen

Von dem Rückruf sind mehrere Chargen betroffen. Dabei handelt es sich um diese Produkte: 

Irbesartan Heumann 300 mg
Inhalt: 98 Tabletten
Chargennummer: Ch.-B.: LC34297, LC34298
PZN: 09757911

Irbesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 150 mg/12,5 mg
Inhalt: 98 Tabletten
Chargennummer: Ch.-B.: LC31113, LC31125, LC31126
PZN: 10637684

Irbesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 300 mg/12,5 mg
Inhalt: 98 Tabletten
Chargennummer: Ch.-B.: LC35282
PZN: 10637721

Blutdruck natürlich senken: Diese Lebensmittel helfen gegen Bluthochdruck

Bereits im Januar hatte die Firma Chargen zurückgerufen. Dabei handelt es sich um diese Produkte:

Irbesartan Heumann 150 mg Tabletten
98 Filmtabletten
Ch.-B.: LC29908
PZN 09757874

Irbesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 300 mg/12,5 mg Tabletten
56 Tabletten
Ch.-B.: LC32100
PZN 10637709

98 Tabletten
Ch.-B.: LC30287, LC35280
PZN 10637721

Medikamente nicht absetzen

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Kunden, die betroffene Produkte erworben haben, sollten sie nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt absetzen, empfiehlt das Pharmaunternehmen, da das ein höheres Risiko berge als mögliche Schäden durch eine Verunreinigung. Patienten sollten mit ihrem behandelnden Arzt das weitere Vorgehen besprechen. 

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